Auf der Suche nach einem sicheren Hafen für das eigene Kapital stoßen zunehmend mehr Verbraucher auf den Stadtstaat Singapur.
Über Jahrzehnte hat es Singapur wie kaum ein anderes Land geschafft, sich einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in den Top Ten der Finanzzentren zu sichern. Überdies gilt Singapur heute als eines der wichtigsten Wirtschaftszentren des asiatisch-pazifischen Raums.
Die stabile politische Situation, das gesunde wirtschaftliche und finanzielle Fundament, eine stringente, aber pro-aktive Aufsicht, die exzellente geografische Lage, ein schier unerschöpflicher und hervorragend ausgebildeter Arbeitsmarkt, das umfangreiche Netz von Doppelbesteuerungsabkommen, eine einwandfrei funktionierende Telekommunikation und Infrastruktur sowie ein sehr hoher Lebensstandard haben über die Jahre fast alle großen Firmen des globalen Finanz- und Wirtschaftsmarktes nach Singapur gebracht.
Singapore hat am 6. März 2009 zeitgleich mit Hong Kong seine Bereitschaft erklärt, sich zu den globalen OECD Standards zu bekennen. Politische und wirtschafliche Stabilität, klare Gesetze und ein gut funktionierendes Rechtssystem und vor allem das äußerst attraktive Steuersystem mit mannigfaltigen Anreizen für die Wirtschaft als auch für Privatpersonen haben Singapore zu einem Wunschziel für viele internationale Konzerne und betuchte Familien gemacht.
Spektakuläre Gebäude, die in Deutschland fast undenkbar wären, sind prägend für das Stadtbild Singapurs. Geld, Bauwille und ein durchsetzungsstarkes politisches System, das Stararchitekten aus der ganzen Welt einlädt, erschufen Architekturikonen, darunter das Wahrzeichen Singapurs, den Hotelkomplex Marina Bay Sands. Sein scheinbar endloser Pool auf dem Dach gilt als der meistfotografierte der Welt. Die Hochhäuser sind in Beton gegossene Ansprüche: Architekten und Stadt zielen gleichermaßen auf Anerkennung.