Trading ist ein Begriff aus dem Handel mit Wertpapieren (etwa Aktien, Anleihen), Devisen, bestimmten Waren (z. B. Metalle und andere Rohstoffe). Die Handelspreise (Börsenkurse) richten sich laufend nach den Bedingungen von Angebot und Nachfrage.
Durch den Devisenmarkt wird der Tausch inländischen Geldes in ausländisches und umgekehrt ermöglicht und dadurch Kaufkraft von Inlandswährung in Auslandswährung umgewandelt (z. B. wird Euro gegen Dollar oder Dollar gegen Yen getauscht).
Das Video zeigt, wie ein Devisenmarkt-Trader, mit digitaler Hilfestellung eines FX Live Traders arbeitet (FX bedeutet Forex; Englisch= Foreign exchange market). Der Handel findet heute fast nur noch elektronisch innerhalb von Sekunden zwischen den Marktteilnehmern, ohne eine Devisenbörse, direkt statt.
Laut Untersuchungen des CFD-Verbands gibt es z.B. in Deutschland 50.000 aktive Trading-Konten für Differenzkontrakte. Die Tätigkeit des „Tradens“ ist in BRD noch eher verpönt. Viele stellen sich das Traden als zocken vor, ernsthafte Trader sehen aber nicht schnelle Gewinne, sondern den kontinuierlichen Vermögensaufbau.
Wenn wir im Devisenhandel von einem Tagesumsatz von 5,1 Billionen Dollar ausgehen, führt weltweit jede Transaktion zu einer Preisveränderung aus Angebot und Nachfrage (Pips genannt). Die Pips laufen im Sek.-Takt und je nach Systematik sind 40–60 % Gewinn möglich, was aber nichts über den absoluten Erfolg aussagt.
Im Markt findet man viele unlautere Methoden, Anleger zu Devisengeschäften zu überreden, d.h. aggressive Verkaufstaktiken, Versprechen hoher Gewinne oder die Verharmlosung von Verlustrisiken. Etwa 70 % der Depots sind nicht profitabel und Verlustgeschäfte – sogenannte Mistrades – gehören zum Alltag.
Der Vertrieb derartiger Produkte ist in Deutschland an eine Erlaubnis, gemäß § 34f der Gewerbeordnung geknüpft. Diese Beschränkungen sind ernst zu nehmen. Daher erklärt der Mitarbeiter (MA) , dass er keinerlei Beratung u. Vermittlung im Namen der „go-digital24 GmbH“ & „zukunft24.versicherung“ durchführt.
Ein MA, darf allerdings in eigenem Namen erlaubnisfreie Bankkonten, z.B. an die Johnson Capital vermitteln und empfehlen. Falls ein Kunde später, aus eigener Recherche, im Direktgeschäft mit der Bank ein Invest zeichnet, erhält der MA dafür dann eine Tippgeber Leads Vergütung.